Donnerstag, 6. November 2008

Eigentumswohnung Speldorf

In Speldorf, in der Duisburger Straße wird im Wege der Zwangs- vollstreckung eine Eigentumswohnung versteigert.

Die 1-Raum-Wohnung liegt im Dachgeschoss/Spitzboden des 1991 gebauten Hauses

Wohnfläche: ca. 35 m²

Im Gutachten ermittelter Verkehrswert: 32.000 Euro
Die Wertgrenzen 5/10 und 7/10 sind gefallen.

Hinwei
s: Wir haben keinen Vermarktungs-, d.h. Maklerauftrag für dieses Haus. Wir geben die Daten dieser Immobilie bekannt, weil wir es für ein interessanten Angebot halten. Wir sind gerne behilflich, Verhandlungen zu führen bzw. bei einer Ersteigerung zu unterstützen.

Telefon: 0208 / 68 72 06
oder

info@derherold.org

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Vorsicht bei der Besichtigung !

Wenn eine Immobilie zum Verkauf angeboten und besichtigt wird, schenken Hausverkäufer und Immobilienmakler häufig den Nachbarn und Mietern, Mitbewohnern nur wenig Beachtung.

Wir fragen:
Wie wichtig ist bei einer Besichtigung das Umfeld der angeworbenen Immobilie ?

Nachbarn sollte man im Hinblick auf ihren "Wert" für die Attraktivität eines Immobilienagebotes nicht unterschätzen. Ihre guten oder schlechten Erfahrungen mit dem Haus, der Wohngegend -vllt. auch dem gleichen Haustyp eines Bauträgers (!) - werden schnell integraler Bestandteil des Immobilienverkaufs. Es ist kaum zu verhindern, daß Interessenten sich im Umfeld umhören und deshalb habe ich gar nichts dagegen, wenn sich während der (ersten) Besichtigungen Nachbarn zeigen und in das Gespräch einbezogen werden.

Lobende Worte über Haus/Wohnung/Lage sind gar nicht so selten, da ja auch die Anwohner ordentliche, nette neue Nachbarn haben wollen und selbst bei Kritik über irgendwelche Schwächen des zu verkau- fenden Hauses, der zu verkaufenden Wohnung ist es besser, wenn sie im Beisein des Maklers geäußert werden, um diese zu entkräften bzw. die Sachlage aufzuklären.

Natürlich haben wir als Immoblienmakler auch unangenehme Erfah- rungen gemacht. Man benötigt schon die Erfahrung eines Fach- mannes zur Entkräftigung, wenn im gleichen Haus wohnende Haus- meister im Übereifer ihre Rolle "überinterpretieren", ihre (zuweilen) nur rudimentär vorhandenen technischen Kenntnisse zum besten geben und potentielle Mieter und Erwerber eher verunsichern. Aber wir können damit umzugehen !

Unsere Empfehlung: Gehen Sie offensiv mit der Möglichkeit um, daß Nachbarn, Mieter, etc. nach ihrer Meinung zu der angebotenen Woh- nung, dem zu veräußernden Haus gefragt werden.

Montag, 27. Oktober 2008

Wohnungseigentum

Wohnungseigentum ist das Eigentum an einer einzelnen Wohnung, einer Eigentumswohnung. Diese stellt ein Sondereigentum an einem Grundstück in der Form einer Wohnung innerhalb eines Gebäudes mit mehreren Wohnungen (Mehrfamilienwohnhaus) oder in einem Reihenhaus, von dem mehrere auf einem gemeinsamen Grundstück stehen, dar. Immer teilen sich also mehrere Eigentümer an einem Grundstück dessen Eigentum, wobei jede Wohnung eigentumsrechtlich einem anderen Eigentümer zugeordnet ist (oder zumindest sein kann). Auch Doppelhaushälften (DHH), können in Wohnungseigentum aufgeteilt werden, das heißt jedes DHH-Teilgrundstück wird als "Wohnung" betrachtet. Dies geschieht insbesondere in denjenigen Fällen, in denen die kommunal erforderliche Grundstücksgröße je Haus(-hälfte) nicht erreicht ist.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Doppelhaushälfte Mülheim

In der Oberstraße, Grundbuch von Mülheim, steht ein Zwei- familienhaus zur Versteigerung (Aufhebung der Gemeinschaft).

Es handelt sich um eine zweigeschossige Doppelhaushälfte mit Dachgeschoß. Das Gebäude, zu dem eine Doppelgarage gehört, ist nicht unterkellert und hat 2 Wohnungen. Es wurde 1937 erbaut und 1981 grundlegend erweitert. Grundstückgröße: ca. 400m²

Wohnfläche
Untergeschoss: ca. 67 m²
Erdgeschoss: ca. 76 m²;

Im Gutachten ermittelter Verkehrswert: 220.000 Euro

Hinweis: Wir haben keinen Vermarktungs-, d.h. Maklerauftrag für dieses Haus. Wir geben die Daten dieser Immobilie bekannt, weil wir es für ein interessanten Angebot halten. Wir sind gerne behilflich, Verhandlungen zu führen bzw. bei einer Ersteigerung zu unterstützen.

Telefon: 0208 / 68 72 06
oder

info@derherold.org

Sonntag, 5. Oktober 2008

Rettung der HRE Hypo Real Estate

Hier ein paar online verfügbare Artikel in der deutschen Presse:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,582325,00.html

Faz: http://tinyurl.com/3evq96

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Neuer-Milliarden-Kredit-Rettung-in-letzter-Minute-f%FCr-HRE/422295.html

(Noch) Nix vom Handelsblatt !

Dienstag, 30. September 2008

Finanzkrise in den USA

Es wird landauf, landab aufgeregt über die "Gier" der Investmentbanker in den USA lamentiert und sich empört, daß diese mit der "Verpackung" von Immobilienkrediten soviel Geld verdient haben.

Das ist nicht falsch.

Man darf aber auch nicht aus den Augen verlieren, wie die Finanzkrise entstanden ist:

Es sind massenfach Kredite für Immobilien an Erwerber vergeben worden, deren Einkommen/Bonität "normalerweise" dafür nicht ausgereicht hätte. Und das war politisch gewollt. Man wollte seit den 90iger Jahren Immobilien-Kredite an Einkommensschwache vergeben und in zahlreichen Fällen haben "engagierte Rechtsanwaltskanzleien" im Auftrag ihrer Mandanten Klagen gegen Banken eingereich, weil (angeblich) Diskriminierungen aufgetreten seien.

Noch 2004 sind Fannies/Freddies exzessive Vergaben als sozialpolitisch wünschenswert bewertet worden - und zwar hauptsächlich von den Demokraten, was deren doch auffällig kleinlautes Verhalten (im Wahlkampf !) und ihre größere Bereitschaft zum "bailout" erklärt.

Was auch immer an "kreativen Finanzinstrumenten" geschaffen wurde, wieviel Spekulation und wie hohe "Boni" für fiese, fiese Broker dabei gewesen sein mögen: "Washington" hatte signalisiert, daß es die Immobilienkredite "deckt". Zudem hat die Immobilienblase natürlich auch Beschäftigung gesichert, Konsum gesteigert, Steuereinnahmen realisiert und auch ohne "bailout" wird der taxpayer "seinen Anteil bekommen" und zwar durch kräftige Steuerausfälle.

Bemerkenswert, daß in D. die Angst der mit *Nein* stimmenden Abgeordneten vor ihren Wählern (dem Souverän !) negativ bewertet wird - wir hätten uns längst rasieren lassen.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Immobilien-Fotos

Fotos für Immobilien, eine interessantes Thema, das meist unterschätzt wird.

Beabsichtigen Sie, Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu veräußern, wird in vielen Fällen vernachlässigt, daß Fotos und das vorliegende Exposé sich als eher als ein *Handicap* denn eine Maßnahme zur *Verkaufsförderung* präsentieren !

Nicht nur Privatpersonen, sondern leider häufig auch Makler geben sich häufig nicht genügend Mühe bei der Erstellung solcher Exposées und verwenden wenig gelungene Fotos, die die "Werbung" einer zu verkaufenden Immobilie behindern und auch in Immobilien-Portalen nicht förderlich eingesetzt werden können.

Nicht jeder Makler ...und nicht jeder VOM(VerkaufohneMakler), d.h. Privateigentümer, ist ein begabter (Amateur-)Fotograf. Frage: Welche Möglichkeiten stehen zur möglichst optimalen Präsentation der (eigenen) Immobilie zur Verfügung ?

Auch wenn Sie eine Immobilie selbst veräußern möchten, d.h. ohne die Hilfe eines professionellen Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen, nutzen Sie bitte trotzdem Tipps zur Angebotspräsentation.

Und vielleicht sollten Sie auch ernsthaft erwägen, einen Fotografen zu beauftragen, der weiß, wie er "Objekte" am besten "in ein gutes Licht" rücken kann. Vergessen Sie nicht: Es geht um Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Vermögen.

Es wäre sicherlich übertrieben zu sagen, daß ein Foto, ein Video eine Immobilie verlauft - aber wenn kein Interessent mangels attraktiver Angebotspräsentation nicht "ins Geschäft kommt", kann man ihm auch nichts verkaufen. ;)

P.S. Einmal Entwarnung können wir geben: Bei Baugrundstücken sehen wir geringere Anforderungen an die Fotos. ;-)